Der Begriff “Kryptowährungen” wird als Oberbegriff für digitale Zahlungsmittel verwendet. Diese Zahlungsmittel arbeiten mit Hilfe von kryptographischen Werkzeugen, darunter einzigartigen digitalen Signaturen sowie transparenten, öffentlich verfügbaren Blockchains, auf denen sich jede einzelne Transaktion nachverfolgen lässt – ähnlich wie in einer riesigen, ständig aktualisierten Datenbank. Fundierte Kryptowährungen zeichnen sich zudem durch ihre dezentralisierte Gestaltung aus, das digitale Geld wird also nicht von einer Bank oder sonstigen Dritten verwaltet, stattdessen genießt der Eigentümer völlige Kontrolle darüber, ist im Gegenzug aber auch für die Sicherheit seines Krypto-Vermögens verantwortlich.

Die bekannteste (und zugleich erste) aller Kryptowährungen ist der “Bitcoin”. Mittlerweile existieren am Markt weit mehr als 2.000 Kryptowährungen, wobei nicht jede davon das Ziel verfolgt, das traditionelle Fiat-Geld zu ersetzen. Zahlreiche der Projekte in der Welt der Kryptowährungen arbeiten stattdessen mit den Vorzügen der Blockchain und setzen diese vor allem auf B2B-Ebene ein. Anders als traditionelle Währungen, zeichnen sich Kryptowährungen zudem durch ihre deflationäre Gestaltung aus, da sie auf eine maximal verfügbare Anzahl limitiert sind.