Stop-Loss ist eine verbreitete Orderart im Handel mit Bitcoin-Aktien etc., die von fast allen Brokern unterstützt wird. Bei einem Stop-Loss-Auftrag legt man fest, dass ein Wertpapier automatisch verkauft werden soll, sobald ein bestimmter Kurswert unterschritten wird. Sinn und Zweck ist es, sich hohe Verluste zu ersparen, wenn der Kurs plötzlich stark fällt. Normalerweise legt man den Stop-Loss-Kurswert bei etwa 10 bis 25 % unterhalb des aktuellen Kurses an. Welcher genaue Wert sinnvoll, kann von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich sein.

Der Vorteil der Stop-Loss-Order ist die Begrenzung möglicher Verluste, ohne dass man ständig den Markt beobachten muss. Der Nachteil ist, dass gerade Bitcoin-Aktien etc. manchmal kurzzeitig stark fallen, sich aber schon nach ein paar Sekunden wieder erholen - man spricht auch von "Flash Crashes". Solche kurzfristigen Einbrüche können unter Umständen einen Stop-Loss-Verkauf auslösen, der aber nicht sinnvoll ist, weil ja rasch wieder der alte Kurswert erreicht wird.